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Liebe Patientin, lieber Patient,
Neben dem breiten Spektrum an allgemeinen schulmedizinischen Leistungen, verfügen wir über eine große Bandbreite an alternativen Heilverfahren, die einzeln oder in Kombination einen wertvollen Baustein der konservativen Therapie darstellen und so zu einer optimalen Wiederherstellung Ihrer Gesundheit beitragen können.
Nach eingehender Untersuchung werden in einem persönlichen Gespräch die möglichen allgemeinen und alternativen Therapiemaßnahmen im Rahmen eines speziell auf Sie abgestimmten Behandlungskonzepts erörtert und festgelegt, um somit einen guten Therapieerfolg erzielen zu können. Sprechen Sie uns an, wir helfen ihnen gerne individuell weiter.

Der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzise geregelte Serie von körpereigenen Vorgängen. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Thrombozyten (Blutplättchen). Am Ort der Verletzung setzen sie Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes initiieren und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen.

 

Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie, die mit einer hohen Konzentration an Wachstumsfaktoren die körpereigene Heilung unterstützt.

 

Immer mehr Menschen sind bis ins hohe Lebensalter körperlich aktiv

 

Häufig sind körperliche Aktivitäten durch Arthrose eingeschränkt. Typische Beschwerden bei beginnender Arthrose sind z.B. ein unangenehmes Ziehen im Gelenk und morgendliche Steifigkeit. Typisch ist auch ein sogenannter Anlaufschmerz, der nach kurzer Gehstrecke wieder nachlässt. Ursache hierfür sind Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels.

 

Wann kann die ACP-Therapie helfen?

 

Anwendbar ist die ACP-Therapie bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen (Grad I-III).

 

Der Behandlungsablauf

 

1. Blutentnahme aus der Armvene
2. Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe in konzentrierter Form
3. Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region

 

Vorteile für den Patienten

 

■ Ambulant
■ Schnelle Behandlung (< 30Min.)
■ Körpereigene, biologische Wirkstoffe

 

In Studien zur ACP-Therapie konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen nachgewiesen werden.

 

Ihre Chance wieder schneller aktiv zu sein!

 

Wenn Sie gerade eine Verletzung an den Bändern, Sehnen oder Muskeln behandeln lassen, dann sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eine ergänzende ACP-Therapie den Heilungsprozess unterstützen kann.

 

Wann kann die ACP-Therapie helfen?

 

Studien haben die Wirksamkeit der ACP-Therapie bei Epikondylitis (Tennisellenbogen), Patellaspitzensyndrom (Springerknie) und Plantarfasziitis (Fersensporn) bestätigt.

Die Lasertherapie ist eine natürliche Hilfe zur Selbstregeneration des Körpers. Sie wirkt abschwellend und entzündungshemmend, kann Heilungszeiten bei Verletzungen verkürzen sowie chronische und akute Schmerzen schnell lindern.
Beim Laserverfahren passieren spezielle Wellenlängen des Lasers die Haut, ohne sie zu verletzen oder selbst Schmerzen hervorzurufen und gelangen punktgenau zum Schmerzzentrum. Dort beein usst das energiereiche, gebündelte Licht der Laserstrahlen die Zellaktivität, verbessert die Zellkommunikation und regt den Stoffwechsel an. Die erhöhte Stoffwechselaktivität beschleunigt die Genesung und lindert Beschwerden. Die heilungsfördernde, schmerzstillende, abschwellende und stoffwechselanregende Lasertherapie verläuft völlig schmerzfrei. Je nach Erkrankung und Befund sind zwischen vier und zehn Behandlungen erforderlich, wobei eine bis drei Sitzungen pro Woche mit einer Dauer von circa fünf Minuten durchgeführt werden.

Anwendungsgebiete:

  • Akute Schmerzen bei Überbelastung oder Sportverletzung an Muskeln, Bändern und Sehnen
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Verschleißbedingte Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose)
  • Chronisch entzündliche Veränderungen
  • Rücken-/Bandscheibenbeschwerden

Natürliche Hyaluronsäure ist ein Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit (Synovia). Sie wirkt schmierend und stoßdämpfend bei allen Bewegungen und versorgt den Gelenkknorpel mit Nährstoffen. Die Gelenkflüssigkeit wird mit zunehmender Arthrose „dünner“ und die Hyaluronsäurekonzentration in der Gelenk üssigkeit nimmt ab. Seit Anfang der 1990er Jahre wird biotechnologisch hergestellte Hyaluronsäure zur Behandlung arthrotischer Gelenke verwendet.
Sie wird direkt in das Gelenk injiziert, ergänzt die krankhaft veränderte Gelenk üssigkeit und führt somit zu einem verbesserten „Gleiten“ des Gelenkes mit verbesserter „Abpufferung“ von Stößen bei Belastung (viskoelastischer Schutz).
Dadurch können die Eigenschaften der gesunden, menschlichen Gelenkflüssigkeit optimal nachgebildet werden.
In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass hochmolekulare Hyaluronsäuren Schmerzrezeptoren blockieren und die Freisetzung von knorpelzerstörenden Substanzen (Enzymen) deutlich vermindern können. Außerdem wird die körpereigene Hyaluronsäureproduktion gesteigert. Dadurch kann das Fortschreiten der Arthrose verlangsamt und Schmerzen lang anhaltend gelindert werden.
Aus diesem Grunde setzen wir seit längerer Zeit mit gutem Erfolg und hoher Patientenzufriedenheit hochmolekulare vernetzte Hyaluronsäuren bei Arthrose im Kniegelenk, Sprunggelenk sowie im Hüftgelenk ein.
Somit kann oftmals eine operative Maßnahme, die bei fortgeschrittener Arthrose meist nur noch in einem kompletten Gelenkersatz besteht, weiter hinausgezögert und die Mobilität und Lebensqualität erheblich verbessert werden.
Sollten Sie Fragen hierzu haben, so wenden Sie sich bitte an uns, wir beraten Sie gerne und erstellen einen individuellen Therapieplan.

Die Akupunktur ist eine seit über 2000 Jahre bestehende Erfahrungsmedizin. Sie entstammt der Traditionellen Chinesischen Medizin, kurz TCM.

Grundsätzlich gilt: Akupunktur kann heilen, was gestört ist, sie kann aber nicht reparieren, was bereits zerstört ist. So kann sie bei einer Gelenkerkrankung (Arthrose) mit Knorpelschädigungen nicht den Verlust des Knorpels rückgängig machen. Sie kann aber die damit einhergehenden Schmerzen an Bändern, Muskeln und im Bereich der Gelenkkapsel deutlich verringern. Durch eine Akupunkturbehandlung schwillt das Gewebe ab, es wird besser durchblutet, Gelenk und Muskulatur werden beweglicher und trainierbarer – der Schmerz lässt nach.

Wie wirkt Akupunktur?

An bestimmten Punkten des Körpers werden die dünnen Akupunkturnadeln platziert, wo sie etwa 20 bis 30 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während sich der Patient auf der Liege entspannt. Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur als wohltuend, entspannend und oft verblüffend schnell wirksam.

Seit 2007 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für 10 Akupunkturbehandlungen unter bestimmten Bedingungen bei zwei Diagnosen (Kniegelenkarthrose und chronischer, unterer Kreuzschmerz). Die Behandlung anderer Indikationen können wir als individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) anbieten.

Für weitere, ausführliche Informationen verweisen wir auf die Patienteninformationsbroschüre „Akupunktur und chinesische Heilkunst“ der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V., die bei uns in der Praxis ausliegt und der auch zum Teil die obigen Texte entstammen.: http://daegfa.de/AerztePortal/Upload/Documents/ Service_Literatur/PAT_Broschüre_2017.pdf

Die extrakorporale, fokussierte Stoßwellentherapie dient der Behandlung von chronischen Schmerzen, vornehmlich im Knochen-Sehnen-Übergangsbereich und im Muskelansatzbereich.

Als nicht invasives Verfahren (keine Verletzung der Haut), stellt die Stoßwellentherapie eine Behandlungsalternative zu operativen Eingriffen dar. Mit dieser Art der Therapie gelingt es oft, die Schmerzen der Patienten zu lindern oder ganz zu beseitigen.

 

Folgende Indikationen sind möglich:

  • Kalkschulter
  • Tennisellenbogen
  • Fersensporn
  • Achillessehnenbeschwerden
  • Chronische Entzündungen der Sehnenansätze am Schultergelenk
  • Schleimbeutelentzündung/Sehnenansatzentzündung am Hüftknochen
  • Belastungsschmerz an der Schienbeinkante
  • Schleimbeutelentzündung an der Kniescheibenspitze
  • Pseudarthrosen (Falschgelenke)

Bei der Eigenblutbehandlung nimmt der Therapeut mit einer Spritze einige Milliliter Blut aus der Armvene ab und injiziert es dem Patienten dann zum Beispiel in einen Muskel im Gesäß oder Oberarm wieder zurück. Dabei gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Bei der einfachsten Variante wird das Blut direkt, ohne zwischenzeitliche Behandlung, wieder eingespritzt. Meist werden dem Blut pflanzliche oder homöopathische Präparate zugesetzt oder das Blut selbst nach naturheilkundlichen Vorschriften verdünnt, bevor es zurück injiziert wird. Eine Behandlungsserie umfasst meistens mehrere Behandlungen.
Die Eigenblutbehandlung stellt eine „unspezifische Reiztherapie“ dar, welche durch eine Umstimmung des Körpers die Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Das in die Muskeln gespritzte Blut regt das Immunsystem an.

Anwendungsgebiete

  • Länger andauernde Infekte, Immunschwäche
  • Allergische Erkrankungen, Neurodermitis, 
Asthma
  • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
  • Makuladegeneration oder Durchblutungsstörungen

Die Mesotherapie wurde vom französischen Arzt Michel Pistor (1924–2003) erfunden und als Begriff erstmals 1958 erwähnt. Seitdem hat sich die Methode weltweit etabliert und wurde durch das wissenschaftliche Netzwerk der einzelnen nationalen Mesotherapie-Gesellschaften weiterentwickelt und perfektioniert.
In der Mesotherapie werden mit feinen, kurzen Nadeln oder einer speziellen Mesotherapiepistole individuell zusammengestellte Medikamente und (meist homöopathische oder phytotherapeutische) Wirkstoffe direkt in die Haut im zu behandelnden Bereich injiziert. Die minimalinvasive Methode verbindet Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie und nutzt das Prinzip der Reflexzonen. Dabei entsteht ein Hautdepot mit den Wirkstoffen, die nach und nach abgegeben werden, was einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt gewährleistet. Die Wirkstoffe regulieren die Abwehrkräfte, indem sie die Immunzellen der Haut modulieren. Sie steigern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Bindegewebes, das Gewebe wird stimuliert, körpereigene Endorphine und entzündungshemmende Substanzen werden freigesetzt.
Durch ihre Wirkweise ist die Mesotherapie besonders schonend und wird bei verschiedenen akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt.

Anwendungsgebiete

  • Chronisch entzündliche Veränderungen an Extremitäten, wie Schleimbeutelentzündungen oder Sehnenscheidenentzündungen
  • Akute Schmerzen bei Überbelastung oder Sportverletzung an Muskeln, Bändern und Sehnen
  • Verschleißbedingte Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrose)
  • Rücken-/Bandscheibenbeschwerden

Wir bieten in unserer Praxis eine große Bandbreite von Infusionstherapien sowohl aus dem allgemeinen schulmedizinischen Sektor sowie auch aus dem alternativen naturheilkundlichen Bereich zur Behandlung akuter sowie chronischer orthopädischer Krankheitsbilder und auch nach Verletzungen oder zur Therapiebegleitung und -ergänzung anderer Erkrankungen (z.B. im Rahmen der multimodalen Schmerztherapie, Infektionskrankheiten, Immunschwäche, sowie Mangelerkrankungen oder Tumorleiden) an.
Exemplarisch hierzu sei die Therapie mit hochdosiertem Vitamin-C genannt, welche einen großen Einfluss auf die Stärkung des Immunsystems mit Senkung der Infektanfälligkeit sowie auch zunehmend in der Nachbehandlung von Tumorerkrankungen gewonnen hat.
Gerne erstellen wir Ihnen hierzu ein auf Sie und Ihren Körper individuell angepasstes Therapiekonzept.

Anwendungsgebiete

  • Akute und chronische Schmerzen
  • Sportverletzungen
  • Chronisch-venöse Insuffizienz
  • Infektanfälligkeit

Kinesiologisches Taping wurde Anfang der 70er Jahre von Kenzo Kase, einem japanischen Chiropraktiker und Kinesiologen, entwickelt und nach zahlreichen von ihm durchgeführten Studien erstmals in einer Klinik für Kinesiologie in Tokio angewendet.
Durch die Wirkung auf Muskelfunktion, Gelenke und Zirkulation der Lymphe kann das Anlegen eines Kinesiologischen Tapes andere Therapieund Rehamaßnahmen, vor allem aus den Bereichen „Krankengymnastik“ und „Medizinische Trainingstherapie“, positiv beeinflussen und unterstützen, jedoch nicht ersetzen.
Durch das Kinesiologische Tape werden körpereigene Heilungsprozesse aktiviert und der Tonus der Muskulatur auf neurozirkulatorischer Ebene reguliert, wodurch eine Schmerzlinderung und damit eine Wiederherstellung der Muskelfunktion mit Verbesserung der Beweglichkeit resultiert.
Um eine gezielte Wirkung zu erreichen, ist die Diagnose des Arztes und das korrekte und fachkundige Anlegen des Tapes, durchgeführt von einem dafür qualifizierten Therapeuten oder Arzt, notwendig.

 

Anwendungsgebiete

 

  • Schmerzhafte Muskelverspannungen und Myogelosen nach akuten Verletzungen (Zerrungen/Prellungen) oder im Rahmen chronischer Bewegungsstörungen (Arthrose)
  • Blockierungen im Bereich der Wirbelsäule und Gelenke
  • Lymphabflussstörungen